Die Geschichte
Obwohl der Weinimport bereits in der ersten Generation von Franz Keller eine wichtige Rolle spielte, entfachte erst sein Sohn Franz die große Leidenschaft der Familie für erstklassige Weine. Als enger Freund von Marc Haeberlin und Paul Bocuse entdeckte er in den 60er-Jahren die großen Weine Frankreichs und erhielt schnell die Möglichkeit, diese direkt nach Oberbergen zu importieren. Zahlreiche Handelsbeziehungen von damals, etwa zu den Familien Angerville und Rousseau, bestehen bis heute.
In den 1980er-Jahren legte die zweite Generation einen weiteren entscheidenden Grundstein für die Zukunft der Familie: den Bau unserer Bergkeller. Diese Weinkeller, bis zu 112 Meter tief im Kaiserstühler Löss angelegt, bieten durch natürliche Belüftung und konstante Temperaturen ideale Bedingungen für die Reifung der Weine. So bleibt die Temperatur übers Jahr konstant bei etwa 12 Grad Celsius – ganz ohne technische Unterstützung.
Die Begeisterung und Leidenschaft seines Großvaters motivierte schließlich auch Friedrich Keller dazu, seinen Teil zu dieser besonderen Geschichte beizutragen. Dabei behält er den Fokus auf die klassischen französischen Weinbauregionen und öffnet gleichzeitig die Türen für Weingüter und Menschen aus ganz Europa, die ihn und sein Team mit ihren Weinen faszinieren.